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Ren­ten­mä­ßi­ge Absi­che­rung von Erzie­hungs­zei­ten — Auf­schub des Ter­mins drin­gend notwendig

Das Gesuch für die ren­ten­mä­ßi­ge Absi­che­rung der Erzie­hungs­zei­ten kön­nen berech­tig­te Müt­ter  jähr­lich bis zum 31. Okto­ber über ein Patro­nat stel­len. Doch heu­er ist es für vie­le nicht mög­lich die­sen Ter­min ein­zu­hal­ten. Das Team K for­dert die Ver­län­ge­rung des Ter­mins bis 31. Dezember.

 

Die Ansu­chen für die ren­ten­mä­ßi­ge Aner­ken­nung müs­sen bis 31.10. gestellt wer­den.  “Die meis­ten Fami­li­en wen­den sich an ein Patro­nat, die aber den gro­ßen Andrang nur schwer bewäl­ti­gen kön­nen”, weiß Maria Eli­sa­beth Rie­der zu berich­ten. In die­sem Jahr kommt noch dazu, dass sich täg­lich mehr Per­so­nen in Qua­ran­tä­ne befin­den und des­halb nicht erschei­nen kön­nen. Ter­mi­ne müs­sen im Vor­aus geplant wer­den und meist reicht nicht nur ein Gang zum Patro­nat. “Wäh­rend für die ren­ten­mä­ßi­ge Absi­che­rung der Erzie­hungs­zei­ten der 31. Okto­ber als letz­ter Ter­min gilt, kann das Lan­des­kin­der­geld bis zum 31. Dezem­ber ange­sucht wer­den”, erklärt Rie­der. Eine Ver­ein­heit­li­chung der Ter­mi­ne wür­de Fami­li­en und Patro­na­ten ent­ge­gen­kom­men, nicht nur in Coro­na-Zei­ten. “Zumin­dest in die­ser pre­kä­ren Situa­ti­on, fünf Tage vor Ende der Frist, muss ein Auf­schub gewährt wer­den”, for­dert Rieder.

Kein frist­ge­rech­tes Gesuch hat natür­lich zur Fol­ge, dass man kei­nen Bei­trag erhält. Vie­le Frau­en kön­nen des­halb nicht um die ren­ten­mä­ßi­ge Absi­che­rung der Erzie­hungs­zei­ten ansu­chen. “Das muss unbe­dingt ver­hin­dert wer­den und gleich­zei­tig kön­nen die unter­schied­li­chen Ter­mi­ne, die für die Fami­li­en einen beträcht­li­chen Mehr­auf­wand bedeu­ten, ver­ein­heit­licht wer­den”, for­dert das Team K.

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