Der Beschlussantrag des Team K zum “Solidaritätsfonds Südtirol”, der von nahezu allen Fraktionen des Landtags mitgetragen wurde, ist einstimmig genehmigt worden.
Viele Bürger*innen sind in Sorge, wie sie Miete, Wohnnebenkosten und Lebensmittel bezahlen. Je länger sich die Pandemie hinzieht, desto größer werden Ängste und umso mehr Kategorien sind von Ausfällen betroffen.
“In Südtirol gibt es bereits viele Hilfsorganisationen, die Fonds für soziale Härtefälle haben und schnell und unbürokratisch den Menschen helfen”, erklärt Maria Elisabeth Rieder.
Der Beschlussantrag fordert die Landesregierung auf, jenen Hilfsorganisationen, die bereits in diesen Bereichen aktiv sind, Unterstützung zu geben, ihre Initiativen besser zu bewerben und zu platzieren. Vielen Menschen sind die Organisationen nicht bekannt und sie wissen nicht, an wen sie sich wenden können, um einen Beitrag zu leisten.
“Deshalb wird die Landesregierung aufgefordert, die Menschen, die freiwillig einen Solidaritätsbeitrag leisten möchten, über diese Initiativen zu informieren und aktiv dazu aufzurufen, nach ihren Möglichkeiten einen freiwilligen Beitrag zu leisten. Ebenso sollen Menschen, die Unterstützung brauchen, über die Hilfsangebote der einzelnen Hilfsorganisationen informiert und ermutigt werden, Hilfe anzunehmen.” fasst Maria Elisabeth Rieder die Ziele zusammen.
Spenden muss auf Freiwilligkeit beruhen. Gerade in dieser Zeit ist eine solidarische Gesellschaft wichtig. “Dieser Begriff stammt vom Lateinischen „solidus“, was „fest“ oder „echt“ bedeutet. Gemeint ist dabei meist die Haltung: das gegenseitige füreinander Eintreten in der Gemeinschaft, ist das Team K überzeugt.