Ich weiß, dass ich nichts weiß

Ich weiß, dass ich nichts weiß – lei­der kommt mir die­ses Zitat häu­fig in den Sinn, wenn ich die Ant­wor­ten auf Anfra­gen an die Lan­des­re­gie­rung lese — hier die jüngs­te Ant­wort zum Schul­be­trieb. Vor allem die deut­sche Bil­dungs­di­rek­ti­on ver­fügt kaum über Daten. Wie vie­le Lehr­per­so­nen pan­de­mie­be­dingt dienst­un­taug­lich sind – kei­ne Daten. Wie vie­le Kin­der die Nach­mit­tags­an­ge­bo­te in Anspruch neh­men – nur Schät­zun­gen. Qua­li­täts­kri­te­ri­en oder ‑manage­ment zum Fern­un­ter­richt – das liegt im Ermes­sen der Schu­len. Ich ver­ste­he, dass in die­sen unsi­che­ren Zei­ten nie­mand weiß, was auf uns zukommt. Aber durch die­ses Manage­ment wird die Unsi­cher­heit noch ver­stärkt, vor allem in den Bil­dungs­ein­rich­tun­gen und Fami­li­en. Es braucht kla­re, trans­pa­ren­te Kom­mu­ni­ka­ti­on und nach­voll­zieh­ba­re Richtlinien!

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